„Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame.
Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung.
Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.“
Heinrich Alwin Münchmeyer
PR ist keine Werbung – deshalb hier mal ein bisschen graue Theorie. Die Definition der DPRG (1998) beschreibt diese wohl am verständlichsten. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) definiert PR als « Pflege und Förderung der Beziehungen eines Unternehmens, einer Organisation oder Institution zur Öffentlichkeit (ÖA); sie sind eine unternehmerische Führungsaufgabe. In der PR unterscheidet man innerbetriebliche und außerbetriebliche Maßnahmen der Kommunikation. PR ist das bewusste, geplante und dauerhafte Bemühen um ein Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen, Institutionen oder Personen und ihrer Umwelt. ÖA meint vor allem aktives Handeln durch Information und Kommunikation auf konzeptioneller Grundlage. Sie ist darum bemüht, Konflikte zu vermeiden oder bereinigen zu helfen. »
PR soll:
wechselseitiges Verständnis in Konflikt- und Verhandlungssituationen schaffen innerhalb von Unternehmen wie auch nach außen mit externen betroffenen Gruppen auf Einstellungen und Verhaltensweisen einwirken.
PR ist dann erfolgreich, wenn alle Seiten – d.h. Firma oder Organisation und ihre Bezugsgruppen daraus Nutzen ziehen und ein gewisses Gleichgewicht im Verhältnis der unterschiedlichen und teilweise auch entgegenstehenden Interessen gefunden wird.